* Bitte beachten Sie, dass der vorliegende Vergleich kein Nagelpilzlaser Test ist.

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Das Wichtigste in Kürze (To-Go)

Sehr gute Alternative für Menschen die Probleme mit der Einnahme von Medikamenten haben, können auf ein Nagelpilzlaser zurückgreifen.

Die Behandlung mit einem Nagelpilzlaser zu Hause ist völlig schmerzfrei. Sehr empfindliche Personen können ein leichtes Brennen verspüren. Einige berichten über Wärmeentwicklung oder ein leichtes Kribbeln.

Die Behandlungszeit beträgt ca. sechs Monate. In schweren Fällen kann es bis zu einem Jahr dauern.

Nagelpilzlaser
© ALLYOULOVES

Beim Besuch der Sauna oder im Schwimmbad kann sich jeder schnell einen Nagelpilz einfangen. Die Feuchtigkeit und Wärme begünstigen das Wachstum. Es existieren auch Risikogruppen, bei denen der Befall schneller vonstatten geht. Dazu gehören Diabetiker, ältere Menschen und auch Sportler. Durchblutungsstörungen der Füße oder eine schwache Immunabwehr sind der perfekte Nährboden für Nagelpilz, um die Nägel zu infizieren.

Bei Sportlern ist das Risiko größer, weil sie sehr oft Kontakt zu anderen haben. Ein weiterer Grund sind oft die Schuhe. Wer viel schwitzt und feuchte Schuhe hat, ist eher gefährdet. Daher gibt es auch einige Berufsgruppen, die öfter unter Nagelpilz leiden als andere. Nagelpilzlaser als Option zur herkömmlichen Tablettenkur – Die Infektion ist nicht sofort zu sehen. Meistens beginnt sie am Nagelrand.

Weiße Flecken, brüchige Stellen bis zu Verfärbungen sind die Anzeichen für eine Pilzinfektion. Das Problem ist nicht kosmetischer Art, sondern eine Krankheit. Unbehandelt kann eine solche Infektion zu Nagelverlust führen. Teilweise ist es auch eine schmerzhafte Angelegenheit. Ein verformter wulstiger Nagel drückt gegen den Schuh. Wenn noch eine Nagelbettentzündung dazu kommt, ist es richtig übel. Doch keine Sorge, Abhilfe verspricht der Nagelpilzlaser!

Falls Sie den Verdacht haben, dass Sie sich mit einem Nagelpilz infiziert haben, sollte ein Arzt aufgesucht werden. In der Regel wird Ihr Hausarzt Sie zu einem Dermatologen überweisen. Dieser stellt die Diagnose und schaut, um welchen Pilz genau es sich handelt. Verursacher sind fast immer die sogenannten Fadenpilze. Diese bevorzugen das Keratin, welches in den Nägeln vorkommt. In sehr seltenen Fällen handelt es sich bei den Erregern um Schimmel- oder Hefepilze.

Der Arzt macht einen Abstrich und legt eine Kultur an. So kann er den Typ genau bestimmen. Die Therapie richtet sich danach. Begonnen wird meistens mit einem Breitspektrum – Antimykotika oder es werden Tinkturen zum Auftragen verschrieben. Dies dauert sehr lange und es gibt sehr oft eine neuerliche Infektion. Die Alternative ist der Nagelpilz Laser.


Was ist ein Nagelpilzlaser?

Diese Behandlungsmethode ist noch nicht sehr alt. Zwar gibt es schon vergleichbare Lösungen seit den 80er-Jahren, doch sie konnte sich lange Zeit nicht durchsetzen. 2010 wurde von den amerikanischen Behörden ein Laser zur Bestrahlung zugelassen. Dieser durchdringt mit kurzen oder langen Pulsen den Nagel und die dortigen Pilze werden zerstört. Der Unterschied zwischen diesen kurzen und langen Pulsen ist die Zeitspanne, in der das Licht abgegeben wird. Bei der Behandlung von Nagelpilz wird ein Dioden- oder CO2-Laser verwendet. Mittlerweile sind einige unterschiedliche Geräte auf dem Markt. Sie unterscheiden sich fast nur durch die Stärke der Strahlung.

Was kostet ein Nagelpilzlaser?

Eine Behandlung mit dem Nagelpilzlaser beim Dermatologen wird von der Krankenkasse nicht übernommen. Die Behandlung kann sich auch mit dem Laser über Monate hinziehen. Daher stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, sich ein solches Gerät zu kaufen. Wenn mehrere Nägel betroffen sind oder der Arzt weit entfernt ist, sind dies Gründe für eine Überlegung. Der betriebene Aufwand ist womöglich höher, wie der Anschaffungspreis eines Lasers. Ein solches Gerät für den Hausgebrauch ist bereits ab knapp 100€ zu bekommen. Nach oben gibt es keine Grenzen.

Diese Geräte sind einfach zu handhaben. Sie verfügen meistens über einen wiederaufladbaren Akku. Sie sind klein und können überall eingesetzt werden. Die Bewertungen sind durchaus gut. Professionelle Geräte wie beim Arzt oder in den Schönheitssalons kosten einiges mehr. Das kann schon einmal in die Tausende gehen. Weitere Infos zu den Kosten können Sie hier finden.

Worauf sollten Sie beim Kauf eines Nagelpilzlasers achten?

Es gibt in der Zwischenzeit einige Studien zum Verkauf von Nagelpilz Lasern. Die wichtigsten Punkte sind: Genehmigung, Klein und kompakt, Schmerzfreie Anwendung, Wiederaufladbare Akkus, Selbstständiges Abschalten. Wenn Sie sich einen Nagelpilzlaser kaufen möchten, sollten Sie zuerst schauen, ob dieser auch eine Genehmigung des EU-Gesundheitsministeriums besitzt. Sollte diese fehlen, ist von einem Kauf abzuraten.

Nagelpilzlaser Geräte sind sehr klein und handlich. Daher können sie überall eingesetzt werden. Es sind keine Schutzmaßnahmen erforderlich. Die Anwendung sollte komplett schmerzfrei sein. Das Licht kann weder die Haut verbrennen noch können sonstige Unfälle passieren. Einige Nutzer verspüren ein Brennen oder es wird warm, aber Schmerzen sind dies keine.

Wie funktioniert ein Nagelpilzlaser?

Das Lasergerät ist eine gute Alternative zu den herkömmlichen Mitteln. Einige Patienten haben Probleme mit der Einnahme von Medikamenten oder sie reagieren auf die verwendeten Tinkturen. In diesen Fällen ist der Nagelpilzlaser die ersehnte Hoffnung. Pilze sind sehr widerstandsfähig und können auch hohe Temperaturen überleben. Der Nagelpilz Laser setzt bei der Behandlung eine Temperatur von etwa 80°C frei. Dies tötet ein Großteil der Sporen ab. Nicht nur Hitze ist ausschlaggebend, sondern auch die Wellenlänge des Lasers.

Der CO2- Laser wird schon sehr lange verwendet. Hauptsächlich wurde er zum Abtragen der Nagelschicht benutzt. Die weitere Behandlung mit pilztötenden Medikamenten wurde dadurch erleichtert. Die heutigen Laser verwenden entweder lange oder kurze Pulse. Dies bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der der Laser den Nagel bearbeitet. Zur Entfernung von Nagelpilz wird oft die niedrige Variante gewählt. Diese garantiert eine Schmerzfreiheit und keine Schäden am Nagel. Manche Laser sind auch mit Blitzlampen versehen. Die Wirkweise ist dieselbe.

Die korrekte Anwendung des Nagelpilzlasers

Eine Behandlung mit einem Nagelpilzlaser beim Arzt erfordert einige Vorbereitungen. Wenn Sie das Gerät Zuhause verwenden möchten, sollten Sie einige Dinge beachten. Bevor Sie die betroffenen Nägel mit dem Gerät behandeln, sollten sie diese gut säubern. Kleinere Unebenheiten werden abgefeilt. Überschüssige Haut ebenfalls. Danach kann es losgehen. Der betroffene Nagel wird in das Gerät gelegt. Es beginnt zu leuchten und der Laser arbeitet.

Nach etwa sieben Minuten ertönt ein Signal und der Laser schaltet sich automatisch ab. Es braucht allerdings etwas Geduld, denn die Bestrahlungen müssen über einen längeren Zeitraum getätigt werden. Nach etwa drei Monaten kann der erste Erfolg zu sehen sein. Die Nägel wachsen nach und sind schön und glatt. Wenn Sie den Nagelpilzlaser korrekt bedient haben, gibt es auch keine Nebenwirkungen. Für ein optimales Ergebnis sollte zusätzlich mit Salben oder Tinkturen gearbeitet werden.

Häufige Fragen

Wie lange muss der Nagelpilzlaser verwendet werden?

Die Behandlungsdauer liegt bei etwa bei sechs Monaten. In schweren Fällen muss bis zu einem Jahr gerechnet werden. Erst dann stellt sich der Erfolg ein.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung mit dem Lasergerät für Zuhause ist komplett schmerzfrei. Sehr empfindliche Personen können ein leichtes Brennen verspüren. Teilweise wurde auch von Wärmeentwicklung oder leichtem Kribbeln berichtet.

Genügt eine Laserbehandlung oder müssen noch Medikamente eingenommen werden?

Um wirklich ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen, ist es sinnvoll, doppelt zu arbeiten. Dies bedeutet, das Auftragen von Cremes oder Tinkturen in Verbindung mit der Laserbehandlung hat sich bewährt. Die Heilungschancen erhöhen sich dadurch.

Kann ich einer Infektion vorbeugen?

Um Ansteckungen in Schwimmbädern, Saunen oder Duschen vorzubeugen, sollten Sie Badeschuhe tragen. Die Sportschuhe sollten nur zum Sport getragen werden. Wenn möglich, stellen Sie auf atmungsaktive Stoffe um und lassen Sie Ihre Schuhe lange genug trocknen.

Handtücher oder Socken sollten immer heiß waschen, am besten im Kochwaschgang. Die Pflege der Nägel sollte zum täglichen Programm dazugehören. Diabetiker sind besonders oft betroffen und sollten sich verstärkt um ihre Füße kümmern.

Wie verhalte ich mich bei einer Infektion?

Wenn die Möglichkeit besteht, dann sollten Handtücher nicht geteilt werden, sondern lediglich von einer Person verwendet werden. Gutes Abtrocknen der Füße ist wichtig. Eine Desinfektion kann außerdem insofern helfen, dass sich andere Familienmitglieder nicht anstecken.


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